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Yulianna Avdeeva erlangte weltweite Anerkennung durch ihren großen Erfolg beim Chopin-Wettbewerb, wo sie 2010 den ersten Preis gewann. Als Pianistin von feurigem Temperament und virtuoser Spielweise spielt Avdeeva mit Kraft, Überzeugung und Sensibilität und begeistert ihr Publikum auf der ganzen Welt.
Höhepunkte der Saison 2024/2025 umfassen Auftritte mit dem Minnesota Orchestra und Robert Treviño, dem Orchestra della Svizzera italiana und Markus Poschner, sowie dem Wrocław Baroque Orchestra, Aarhus Symphonieorchester, Kammerorchester Basel, Musikkollegium Winterthur, Sinfónica de Galicia und dem Orchestre des Pays de la Loire. Mit dem NHK Orchester tourt sie in Japan. Desweiteren spielt sie in renommierten Spielstätten wie u.a. dem Konzerthaus Dortmund, Carnegie Hall, Brucknerhaus Linz, Pierre Boulez Saal Berlin und dem Gewandhaus Leipzig.
Yulianna Avdeeva hat mit vielen der bedeutendsten Orchester in Europa und den USA gespielt, darunter das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, hr-Sinfonieorchester Frankfurt, Royal Stockholm Philharmonic, London Philharmonic Orchestra, das City of Birmingham Symphony Orchestra, die Tschechische Philharmonie, die Kremerata Baltica, das Orchester der Accademia Nazionale di Santa Cecilia, das Los Angeles Philharmonic Orchestra und das Montreal Symphony Orchestra, und hat mit Dirigenten wie Manfred Honeck, Sir Mark Elder, Gustavo Dudamel, Marin Alsop, Tugan Sokhiev, Santu Mattias-Rouvali, Robert Trevino, Jura Valcuha, Marek Janowski, Vasily Petrenko und Vladimir Jurowski gearbeitet.
„Ganz eindeutig war dagegen der sensationelle Auftritt der Pianistin Yulianna Avdeeva. (…) Prokofiew 2 benötigt und erhielt mit ihr eine furchtlose, souveräne Interpretin mit stabilen Nerven und noch stabileren Fingern,(...)”Joachim Mischke, Hamburger Abendblatt
Als engagierte Kammermusikerin tourt Yulianna Avdeeva regelmäßig durch Europa, unter anderem mit den Geiger*innen Julia Fischer und Gidon Kremer, und hat in renommierten Spielstätten wie der Wigmore Hall, der Tonhalle Zürich und dem Festspielhaus Baden-Baden gespielt. Neben regelmäßigen Auftritten beim Chopin-Festival in Warschau und dem Festival International de Piano La Roque d'Anthéron war Avdeeva unter anderem bei den Salzburger Festspielen, beim Klavierfestival Ruhr, beim Rheingau Musik Festival, in der Elbphilharmonie Hamburg, im Pierre Boulez Saal Berlin, im Wiener Konzerthaus, im Palau de la Música Catalana, beim Musikfest Bremen, beim Jerusalem Chamber Music Festival und bei den Internationalen Schostakowitsch Tagen Gohrisch zu hören.
Avdeevas künstlerisches Erbe zeigt sich in ihren Aufnahmen der Chopin-Konzerte mit dem Orchestra of the Eighteenth Century und Frans Brüggen (2013), ihren drei Soloalben mit Werken von Bach, Mozart, Schubert, Chopin, Liszt und Prokofiev (2014, 2016, 2017) sowie ihrer Zusammenarbeit mit Gidon Kremer in der Kammermusik von Mieczyslaw Weinberg (2017 und 2019). Diese beeindruckende Sammlung gipfelt in einer Soloaufnahme für die Deutsche Grammophon (2019), die Teil einer Reihe zur Ehrung der Goldmedaillengewinner des Chopin-Wettbewerbs ist.
„Avdeeva's Chopin-Fantasie ist ausgereift, akribisch im Klang verschmolzen und intelligent in ihrer Artikulation: ein Spiel von beträchtlicher Gelassenheit und Geschmack, das die Musik sicherlich nicht als Vehikel für ein aufgeblähtes Ego nutzt. Wenn sie an manchen Stellen Zeit nimmt, geschieht dies stets im Interesse dieser musikalischen Werte, nicht um sich selbst zu verwöhnen oder zu beeindrucken.”Gramophone
Yulianna Avdeeva begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren an der Gnessin School of Music for Gifted Children in Moskau bei Elena Ivanova. Später studierte sie bei Vladimir Tropp und Konstantin Scherbakov und erhielt wertvolle musikalische Inspiration an der renommierten Internationalen Klavierakademie am Comer See von Dmitri Bashkirov, William Grant Naboré und Fou Ts'ong.
Klavierliebhaber auf der ganzen Welt nutzen auch ihr pädagogisches Online-Streaming-Projekt, das #AvdeevaBachProject, das sie während des Lockdowns ins Leben gerufen hat und das mehr als eine halbe Million Aufrufe verzeichnete.
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Kontakte: Arnold Simmenauer, Juliane Scotney