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Alisa Weilerstein ist die wohl gefragteste US-amerikanische Cellistin unserer Zeit. Bekannt für ihre vollendete Kunstfertigkeit, ihr emotionales Engagement und ihre interpretatorische Tiefe, wurde sie 2011 mit einem MacArthur "Genius Grant"-Stipendium ausgezeichnet. Heute führt ihre Karriere sie zu den renommiertesten internationalen Veranstaltungsorten für Soloabende, Kammerkonzerte und Konzertkooperationen mit herausragenden Dirigent:innen und Orchestern weltweit.
„Weilerstein is truly a phenomenon.”UK Telegraph
Mit ihrem neuen saisonübergreifenden Projekt "FRAGMENTS" will Weilerstein das Konzerterlebnis neugestalten und die Möglichkeiten der klassischen Musik erweitern. In den sechs Teilen der multisensorischen Produktion für Solocello, verwebt sie die 36 Sätze von Bachs Solocellosuiten mit 27 neuen Auftragswerken. Nach der Uraufführung der ersten beiden Teile in Toronto Anfang 2023 mit anschließenden Konzerten in u.a. der New Yorker Carnegie Hall freut sie sich darauf, in den kommenden Jahren mit allen sechs Teilen auf Tournee zu gehen.
Die Uraufführung von Joan Towers Cellokonzert „A New Day“ zusammen mit der Detroit Symphony und dem Cleveland Orchestra beim Colorado Music Festival letzten Herbst wurde im Mai mit der National Symphony wiederholt. Als glühende Verfechterin der zeitgenössischen Musik hat sie auch wichtige neue Werke von Komponisten wie Pascal Dusapin, Osvaldo Golijov und Matthias Pintscher uraufgeführt.
„Weilerstein is a throwback to an earlier age of classical performers: not content merely to serve as a vessel for the composer’s wishes, she inhabits a piece fully and turns it to her own ends”New York Times
Alisa Weilerstein veröffentlichte im Frühjahr 2020 eine Aufnahme der Solosuiten von Bach beim Label Pentatone, streamte diese in ihrem #36DaysOfBach Projekt und verarbeitete das G-Dur-Präludium in einem Vox.com-Video, das mehr als zwei Millionen Mal angesehen wurde. Zu den Meilensteinen in Weilersteins Karriere gehören neben ihrer Diskografie die Auszeichnung "Recording of the Year" von BBC Music, ein Auftritt im Weißen Haus für Barack und Michelle Obama und Konzerte mit u.a. den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunk oder dem Chicago Symphony Orchestra.
Im Alter von neun Jahren wurde bei ihr Typ-1-Diabetes diagnostiziert, daher ist sie eine überzeugte Verfechterin der T1D-Gemeinschaft. Sie lebt mit ihrem Mann, dem venezolanischen Dirigenten Rafael Payare, und ihren beiden Kindern zusammen.
„Weilerstein’s cello is her id. She doesn’t give the impression that making music involves will at all. She and the cello seem simply to be one and the same”Los Angeles Times
In der laufenden Saison 22/23 kehrt Weilerstein zu langjährigen Partnerorchestern zurück, zu u.a. dem NDR Elbphilarmonie Orchester unter Alan Gilbert, dem Rundfunk-Symphonieorchester Wien unter Jakub Hrůša, der Dresdner Philharmonie unter Thomas Dausgaard, dem Pittsburgh Symphony Orchestra unter Osmo Vänskä, der New York Philharmonic unter Nathalie Stutzmann, dem Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst oder der Los Angeles Philharmonic unter Gustavo Dudamel.
2022/2023
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