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Alisa Weilerstein ist die wohl gefragteste US-amerikanische Cellistin unserer Zeit. Bekannt für ihre vollendete Kunstfertigkeit, ihr emotionales Engagement und ihre interpretatorische Tiefe, wurde sie 2011 mit einem MacArthur "Genius Grant"-Stipendium ausgezeichnet. Heute führt ihre Karriere sie zu den renommiertesten internationalen Veranstaltungsorten für Soloabende, Kammerkonzerte und Konzertkooperationen mit herausragenden Dirigent:innen und Orchestern weltweit.
„Weilerstein is truly a phenomenon.”UK Telegraph
Mit ihrem neuen saisonübergreifenden Projekt "FRAGMENTS" will Weilerstein die Möglichkeiten der klassischen Musik erweitern, indem die sechs Cellosuiten von Bach multisensorisch mithilfe von Produktion, Inszenierung und Lichtdesign verarbeitet und durch 27 neue Auftragswerke erweitert werden. Nach gefeierten Auftritten in der Carnegie Hall, der Severance Hall und dem Tanglewood Festival wird das Projekt in dieser Saison mit Terminen im Kennedy Center, dem Maison symphonique de Montréal, der Walt Disney Concert Hall und dem Sanders Theatre als Teil der Boston Celebrity Series fortgesetzt.
„Weilerstein is a throwback to an earlier age of classical performers: not content merely to serve as a vessel for the composer’s wishes, she inhabits a piece fully and turns it to her own ends”New York Times
Als glühende Verfechterin der zeitgenössischen Musik hat sie wichtige neue Werke von Komponist:innen wie Pascal Dusapin, Osvaldo Golijov, Matthias Pintscher und Joan Tower uraufgeführt. Zu den Meilensteinen in Weilersteins Karriere gehören neben ihrer Diskografie die Auszeichnung "Recording of the Year" von BBC Music, ein Auftritt im Weißen Haus für Barack und Michelle Obama und Konzerte mit u.a. den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunk oder dem Chicago Symphony Orchestra.
Im Alter von neun Jahren wurde bei ihr Typ-1-Diabetes diagnostiziert, daher ist sie eine überzeugte Verfechterin der T1D-Gemeinschaft. Sie lebt mit ihrem Mann, dem venezolanischen Dirigenten Rafael Payare, und ihren beiden Kindern zusammen.
„Weilerstein’s cello is her id. She doesn’t give the impression that making music involves will at all. She and the cello seem simply to be one and the same”Los Angeles Times
In der laufenden Saison 23/24 kehrt Weilerstein zu langjährigen Partnerorchestern zurück, zu u.a. der Staatskapelle Berlin unter Rafael Payare, dem Boston Symphony Orchestra unter Karina Canellakis, dem San Diego Symphony Orchestra mit einem Konzert an der Carnegie Hall in New York und dem LA Philharmonic unter Gustavo Dudamel.
2023/2024
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Kontakte: Juliane Scotney, Juliane Doiwa