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Das in Paris lebende Quatuor Modigliani feierte im Jahr 2023 sein 20-jähriges Bestehen und blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück:
Weltweit hat sich das Ensemble als eines der meistgefragten Quartette seiner Generation etabliert, das in den ehrwürdigsten Konzertsälen und Streichquartettserien auftritt. Eine be-sondere Auszeichnung war es für das Quatuor Modigliani im März 2017 als erstes Streichquartett im Großen Saal der Elbphilharmonie zu spielen. Im Jahr 2020 hat das Quartett die künstlerische Leitung des Streichquartett-Festivals "Vibre! Quatuors à Bordeaux“ und der renommierten "Bordeaux International String Quartet Competition“ übernommen; außerdem ist das Quartett Gründer und künstleri-scher Leiter des Festivals von Saint-Paul-de-Vence. Seit Herbst 2023 unterrichten sie die ers-te Streichquartettklasse an der École Normale de Musique de Paris Alfred Cortot.
Das Quatuor Modigliani veröffentlicht seit 2008 beim französischen Label Mirare und hat seitdem 13 Alben eingespielt. Im Januar 2024 erschien sein neuestes Album mit Werken von Grieg und Smetana, das von der internationalen Presse begeistert aufgenommen wurde: „Das französische Quatuor Modigliani bringt diese hochemotionalen Werke energiegeladen, far-benreich und mit glühender Leidenschaft zum Klingen.“ (Rondo, Januar 2024) Außerdem hat es das Quartett mit dem Album auf die Bestenliste 2-2024 vom Preis der deutschen Schall-plattenkritik in der Kategorie „Kammermusik“ geschafft. In der Saison 2024/2025 widmet sich das Quatuor Modigliani der größten Herausforderung im Leben eines Streichquartetts: der Aufnahme aller 16 Streichquartette von Beethoven.
Weitere Höhepunkte der neuen Saison sind eine Nordamerika-Tour im Oktober 2024 sowie Konzerte u.a. in der Laeiszhalle in Hamburg, im L’Auditori in Barcelona im Rahmen der Streichquartettbiennale, im Konserthus Stockholm oder bei der Schubertiade Schwarzenberg.
„...es ist ein Vergnügen zu hören, mit welchem Elan, welchem Spielwitz und welcher jugendlichen Kraft die vier hier agieren, ohne hemdsärmelig zu werden. Immer bleibt Gleichgewichtigkeit der vier Stimmen, klangliche Delikatesse, harmonische und dynamische Wachsamkeit und rhythmische Pointiertheit das Ziel. Das klingt unangestrengt, souverän und ungemein elastisch.”Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung
Dank der großzügigen Unterstützung von privaten Sponsoren spielt das Quartett auf vier außergewöhnlichen italienischen Instrumenten:
Amaury Coeytaux, Violine von Stradivarius von 1715
Loïc Rio, Violine von Giovanni Battista Guadagnini von 1780
Laurent Marfaing, Viola von Luigi Mariani von 1660
François Kieffer, Violoncello von Matteo Goffriller von 1706
Das Quartett dankt außerdem der SPEDIDAM für ihre Unterstützung.
2024 / 2025
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Kontakte: Lenemarie Leukefeld, Clara Loeb